Die Erfolgsserie geht weiter

Mit einem 1:3 Sieg auswärts gegen den zweitplatzierten VTZ Luzern-Innerschweiz steht das Damen 2 des VBC Züri Unterland weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze der Gruppe C in der 1. Liga. In einem spannenden Spiel gegen starke Luzernerinnen konnten die Zürcherinnen die Oberhand behalten und weitere drei Punkte nach Hause bringen.

Ein Blick auf die Tabelle versprach ein gutes Spiel und dementsprechend fokussiert und motiviert reisten die Gäste aus Zürich an. Sie fanden besser ins Spiel als das Heimteam und es gelang ihnen rasch, sich einige Punkte Vorsprung zu verschaffen. Gegen Ende drehten die Luzernerinnen zwar noch einmal auf, dank des grossen Vorsprungs und weniger Eigenfehler brachten die Zürcherinnen den Satz aber dann doch diskussionslos 19:25 ins Trockene. So gut der Start in den erstens Satz war, so schlecht war derjenige in den Zweiten. Zur Leistung der Gäste kann kaum positives gesagt werden, während das Heimteam ein solides Spiel zeigte und den Satz verdient mit 25:22 für sich entschied. Harsche Worte in der Satzpause und ein Wechsel auf der Passposition brachten die Kehrtwende. Von der vorherigen Baisse war nichts mehr zu spüren und die Zürcherinnen liessen den Luzernerinnen im dritten Satz keine Chance. Dank einer souveränen Passverteilung von Roxana Wenger und harten Angriffen kam das Heimteam trotz stabilen Verteidigungen und guten Annahmen nicht gegen ihre Gegnerinnen an und musste sich klar 13:25 geschlagen geben. Dennoch verloren sie ihren Kampfgeist dadurch nicht und im vierten Satz kriegten die Zuschauer ein Spiel auf sehr hohem Niveau geboten. Beiden Team gelang es, spektakulär zu verteidigen und zu punkten sowie lange Ballwechsel für sich zu entscheiden. Dank den wohl etwas besseren Nerven und wenigen Eigenfehlern konnte sich das routinierteren Team aus Zürich auch im letzten Satz schlussendlich einige Punkte Vorsprung erspielen und den Satz schlussendlich mit 19:25 für sich zu entscheiden.
Mit Sicherheit kann gesagt werden, dass die Zürcherinnen sich - im Gegensatz zum letzten Spiel - das Gewinnerbier in der Garderobe verdient hatten und man sich auf das nächste Spiel gegen die Luzernerinnen freuen kann.