Eine 3:0-Niederlage und zu viele Abwesenheiten

Am Sonntag traten wir zu Hause, in der Sporthalle Ruebisbach, gegen den Volley Köniz an.

Da uns einige Spielerinnen aus diversen Gründen fehlten (Roxana Wenger, Lena Schär, Elena Vojnovic, Emilia Volume, Seraina Casanova, Elena Hake und Andromachi Koutroumbi), wussten wir von Anfang an, dass das Spiel nicht einfach wird und wir bis zum Schluss kämpfen müssen. Köniz präsentierte sich mit einer starken Mannschaft und zeigte sich von Anfang an durchsetzungsfähig und stabil.

Das Spiel unserer Gegnerinnen war gekennzeichnet durch seinen schnellen Aufbau, ihrer Stärke am Netz, sowohl im Angriff als auch im Block und der Stabilität im Service. Wir schafften es, unsere Annahme auf einem guten Niveau zu halten, hatten aber einige Probleme mit der Abstimmung zwischen unserer Passeuse und den Mittelblockerinnen. Daher lief der Grossteil des Spiels über unsere Aussenposition. Mit zunehmender Spieldauer konnten dann aber auch immer mehr unsere Mittelblockerinnen eingesetzt werden, was eine gewisse Entlastung für unsere Aussenangreiferinnen mit sich brachte. Trotz eines deutlichen Rückstandes im zweiten Satz konnten wir uns wieder herankämpfen und den Satz mit 18:25 beenden. Aufgrund der wenigen Möglichkeiten für unseren Coach Jan, mit Spielerwechsel Einfluss auf den Verlauf des Spieles zu nehmen, änderten wir im letzten Satz unsere Aufstellung und setzten Mittelblockerin Vera Caluori als Dia ein. Und so wie wir Vera kennen, enttäuschte sie uns auch auf dieser Position nicht und überzeugte mit ihren Blocks und sogar im Angriff. Trotzdem reichte es am Ende knapp nicht für den Satzgewinn.

Trotz der 0:3-Niederlage nehmen wir unseren Kampfgeist und unsere guten Momente mit und werden uns nun auf unseren nächsten Gegner NUC für den kommenden Samstag vorbereiten.

Wir wünschen Céline Ackermann ganz gute Besserung!