Ein Wochenende voller Höhen und Tiefen

Am Samstag, auswärts gegen den VBC Kanti Baden, fanden sich die Unterländerinnen in einem intensiven Match wieder, das wir klar 3:0 mit 25:17, 25:22 und 25:19 verloren.

Die Leistung blieb unter unseren Erwartungen, und die starken Gegnerinnen bewiesen ein konstant hohes Niveau während des gesamten Spiels. Trotz unserer Bemühungen gelang es uns nicht, die Dynamik zu unseren Gunsten zu drehen. Ihre beeindruckende Stärke und Kontinuität auf dem Spielfeld erwiesen sich als Herausforderung. Dennoch nehmen wir dies als lehrreiche Erfahrung, um an unseren Schwächen zu arbeiten und uns aufkommende Herausforderungen besser vorzubereiten.

Am Sonntag ging es für die Unterländerinnen nach Aarau für das erste Cup-Spiel. In einem mit Spannung erwarteten Revanche-Match konnten wir einen beeindruckenden 3:0-Sieg erringen, und das alles innerhalb von 1,5 Stunden.

Von Anfang an herrschte eine positive Atmosphäre auf dem Feld, und die Motivation aller Spieler war spürbar. Im ersten Satz zeigten die Zürcherinnen eine beeindruckende Leistung, dominierten das Spiel mit klugen Angriffen und präziser Verteidigung, was zu einem souveränen Satzgewinn führte.

Im zweiten Satz starteten die NLB-Spielerinnen mit etwas mehr Eigenfehler und somit hatten die Gegnerinen die Führung übernommen. Durch das Zurückbringen unserer Stabilität und guten Servicen von Nadine Mattmann und Elena Hake konnten wir den Satz nach einem 6-Punkte-Rückstand drehen und für uns entscheiden.

Auch im dritten Satz behielten wir die Kontrolle, zeigten taktische Vielfalt und eine starke Teamleistung. Die gute Stimmung auf dem Feld sowie neben dem Feld motivierten die Spielerinnen zusätzlich, das Spiel für sich zu entscheiden. Diese Revanche war nicht nur ein sportlicher Triumph, sondern auch ein Beweis für den Teamgeist und die Fortschritte, die wir nach einigen schwierigen Meisterschaftsspielen gemacht haben.